[Herunterladen] Mondnacht Konjunktiv
Es war als hätt der himmel die erde still geküßt daß sie im blütenschimmer von ihm nun träumen müßt.
Mondnacht konjunktiv. Mondnacht ist ein gedicht des dichters joseph von eichendorff das in der deutschen spätromantik um 1835 entstand und 1837 erstmals veröffentlicht wurde. Hierin sehnt sich das lyrische ich nach der einheit von himmel und erde an der es selbst teilhat. Der zweite und vorletzte vers sind verbunden durch die stille. Das ganze gedicht steht im präteritum. In der ersten strophe wird also unterstützt durch den konjunktiv irrealis und vergleichsfiguren in der formalen struktur der uranos mythos nur angedeutet aber dadurch gleichzeitig bereits eine hinführung gegeben zum neuen christlichen mythos in strophe iii. Diese verschmelzung von irdischem und himmlischem ist das was klassischerweise als paradies bezeichnet wird. Hinzu kommt als inhaltliches strukturelement eine wellenbewegung.
Der doppelte konjunktiv sowie das träumen geben an dass lediglich die möglichkeit idee oder vorstellung einer berührung existiert und nicht mehr. Auch das naturgedicht mondnacht von joseph von eichendorff entstand im jahre 1837 zur zeit der romantik. Eichendorff beschreibt in dem gedicht die gefühle und eindrücke eines lyrischen ichs in einer mondnacht. In der ersten strophe. Die dunkle nacht wird somit vom mondschein erhellt. Das gedicht mondnacht wurde im jahre 1837 von joseph von eichendorff verfasst und thematisiert das hauptmotiv der romantik nämlich die sehnsucht. Es besteht aus drei vierzeiligen strophen in denen eine mystische und geheimnisvolle stimmung erzeugt wird.
So hat der leser gleich in der ersten strophe ohne die spezifizierende erwähnung der nacht in den verszeilen die vorstellung eines am himmel hell leuchtenden mondes vor augen welcher den blütenschimmer klar erscheinen lässt und die atmosphäre für die begegnung von himmel und erde vorgibt. Die dunkle nacht wird somit vom mondschein erhellt. Der erste vers beginnt in der vorstellung konjunktiv. Die luft ging durch die felder die ähren wogten sacht es rauschten leis die wälder so sternklar war die nacht. Die mondnacht ist wohl das bekannteste lied des zyklus und eine der populärsten schöpfungen schumanns überhaupt weil musik und dichtung sich hier auf eine einzigartige weise ergänzen. Der titel mondnacht steht in bezug zu der im gedicht geschilderten sternklaren sommernacht. Schon der titel mondnacht weist darauf hin dass eichendorff viel mit kontrasten arbeitet.
Der text besticht durch betont schlichten aber tiefe assoziationen weckenden ausdruck und führt gleich zu beginn mit einem konjunktiv in eine art traumsituation. Es zählt zur gattung der naturlyrik. Und meine seele spannte weit ihre flügel aus flog durch die stillen lande als flöge sie nach haus. Das gedicht gehört zudem zur natur und stimmungslyrik. Das nächtliche szenario in der natur spiegelt die sehnsucht des lyrischen ich nach heimat wieder wodurch dieses eine verbundenheit zur natur aufbaut und sich mit dieser identifiziert.